Kinderzahnheilkunde

Kinderbehandlung

Natürlich sind auch Kinder in unserer Praxis herzlich willkommen!

Bereits die großzügig ausgestattete Spielecke im Wartezimmer sorgt dafür, dass vor dem Termin weder schlechte Laune noch Langeweile aufkommt. Auch im Behandlungszimmer gehen wir besonders auf unsere kleinen Patienten ein – mit guter Laune, Geduld, ganz viel Zeigen und noch mehr Erklären.

Für den ersten Zahnarztbesuch ist es übrigens nie zu früh: Bei Fragen oder Unsicherheiten zum Durchbruch der Milchzähne stehen wir Ihnen als Eltern ebenso zur Seite, wie bei den ersten Frühuntersuchungen und der Individualprophylaxe. Und falls sich doch mal ein Loch findet: Auch für die Kleinsten verwenden wir nur hochwertige Füllungsmaterialien und gehen dabei minimalinvasiv vor (also mit „so wenig bohren wie möglich“).

  • Auch und gerade in der Schwangerschaft ist eine zahnärztliche Vorsorgeuntersuchung dringend anzuraten.

    Sollten Sie während der Schwangerschaft Schmerzen oder Probleme mit Zähnen oder Zahnfleisch haben, verschieben Sie einen Zahnarztbesuch bitte nicht auf die Zeit nach der Geburt des Kindes, dies könnte die Situation verschlimmern. Die meisten zahnärztlichen Behandlungen sind problemlos auch während der Schwangerschaft möglich, sprechen Sie uns an!

  • „Die fallen ja eh bald aus und es kommen neue.“

    Eine Aussage, die zwar prinzipiell nicht falsch, aber leider alles andere als richtig ist.

    1. ‚Bald ausfallen’ ist relativ. Hat ein 2jähriges Kind Karies, dauert es bis zum Zahnwechsel in der Regel noch 4 Jahre. Wer sich noch dunkel erinnern kann, wie lang für ein Kind die Zeit vom 1. Dezember bis Weihnachten ist, wird es wohl kaum wagen, hier von ‚bald’ zu sprechen.
    2. Zerstörte Milchzähne und damit häufig verbundene Entzündungen können den darunter liegenden Zahnkeim des Bleibenden schädigen. Wenn es schlecht läuft, erledigt sich das Problem also nicht ‚bald’, sondern zieht ein weiteres nach sich.

    Milchzähne können ebenso geschützt, gefüllt, überkront und wurzelbehandelt werden wie die Bleibenden, allerdings mit einigen Besonderheiten.

    Die geeignete Therapieform hängt vom Zustand des betroffenen Zahns ebenso ab, wie von der Compliance (Bereitschaft zur aktiven Mitwirkung) des Kindes.

    Die Compliance wird übrigens entscheidend durch die bisherige Zahnarzterfahrung geprägt (auch mancher Erwachsener weiß darüber sicherlich ein Lied zu singen).

    Wenn bereits der erste Zahnarztbesuch mit Schmerzen verbunden ist, ist dies also ein denkbar ungünstiger Start.

    Kinder, die frühzeitig zur regelmäßigen Kontrolluntersuchung kommen, wissen, dass ein Zahnarztbesuch zum Alltag gehört und keinesfalls mit Schmerzen verbunden sein muss, sondern im besten Fall sogar ein bisschen Spaß machen kann.

  • Da hatte man sich gerade so schön an die Milchzähne gewöhnt, da verlassen sie einen auch schon wieder.

    Neben den ‚niedlichen’ Zahnlücken, die der Zahnwechsel mit sich bringt, gilt es in dieser Zeit aber auch einiges zu beachten.

    Für die Kinder ist es eine Umstellung, die viel größeren, sich zum Teil noch im Durchbruch befindlichen Zähne zu putzen. Die richtige Mundhygiene ist jedoch essentiell für eine lebenslange Bindung zwischen Mensch und Zahn.

    Im Rahmen der sogenannten Individualprophylaxe wird kindgerecht erklärt, wie man richtig putzt, es werden Schwachstellen aufgezeigt und ggf. präventive Maßnahmen ergriffen (Fluoridierung, Fissurenversiegelung).

    Auch im Hinblick auf das Erkennen und die frühzeitige Behandlung möglicher Zahnfehlstellungen sollte der regelmäßige Zahnarztbesuch in dieser Zeit nicht vernachlässigt werden.

  • Bei den sogenannten ‚Kreidezähnen’ (im Fachjargon Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation) ist der Zahnschmelz nicht so hart, hell und widerstandsfähig, wie er eigentlich sein sollte, sondern oft ‚bröckelig’, dunkel verfärbt und wesentlich anfälliger für Defekte.

    Die Ausprägung ist sehr unterschiedlich, von rein ästhetischen Einbußen bis hin zu äußerst schmerzhaften Überempfindlichkeiten und funktionellen Beschwerden durch fortschreitende Zerstörung der betroffenen Zähne.

    Je nach Schweregrad wählen wir die adäquate Therapieform, um auch diese Zähne langfristig beschwerdefrei erhalten zu können.

Kind unterwegs?

Auch und gerade in der Schwangerschaft ist eine zahnärztliche Vorsorgeuntersuchung dringend anzuraten.

Sollten Sie während der Schwangerschaft Schmerzen oder Probleme mit Zähnen oder Zahnfleisch haben, verschieben Sie einen Zahnarztbesuch bitte nicht auf die Zeit nach der Geburt des Kindes, dies könnte die Situation verschlimmern. Die meisten zahnärztlichen Behandlungen sind problemlos auch während der Schwangerschaft möglich, sprechen Sie uns an!

Milchzähne

„Die fallen ja eh bald aus und es kommen neue.“

Eine Aussage, die zwar prinzipiell nicht falsch, aber leider alles andere als richtig ist.

  1. ‚Bald ausfallen’ ist relativ. Hat ein 2jähriges Kind Karies, dauert es bis zum Zahnwechsel in der Regel noch 4 Jahre. Wer sich noch dunkel erinnern kann, wie lang für ein Kind die Zeit vom 1. Dezember bis Weihnachten ist, wird es wohl kaum wagen, hier von ‚bald’ zu sprechen.
  2. Zerstörte Milchzähne und damit häufig verbundene Entzündungen können den darunter liegenden Zahnkeim des Bleibenden schädigen. Wenn es schlecht läuft, erledigt sich das Problem also nicht ‚bald’, sondern zieht ein weiteres nach sich.

Milchzähne können ebenso geschützt, gefüllt, überkront und wurzelbehandelt werden wie die Bleibenden, allerdings mit einigen Besonderheiten.

Die geeignete Therapieform hängt vom Zustand des betroffenen Zahns ebenso ab, wie von der Compliance (Bereitschaft zur aktiven Mitwirkung) des Kindes.

Die Compliance wird übrigens entscheidend durch die bisherige Zahnarzterfahrung geprägt (auch mancher Erwachsener weiß darüber sicherlich ein Lied zu singen).

Wenn bereits der erste Zahnarztbesuch mit Schmerzen verbunden ist, ist dies also ein denkbar ungünstiger Start.

Kinder, die frühzeitig zur regelmäßigen Kontrolluntersuchung kommen, wissen, dass ein Zahnarztbesuch zum Alltag gehört und keinesfalls mit Schmerzen verbunden sein muss, sondern im besten Fall sogar ein bisschen Spaß machen kann.

Zahnwechsel

Da hatte man sich gerade so schön an die Milchzähne gewöhnt, da verlassen sie einen auch schon wieder.

Neben den ‚niedlichen’ Zahnlücken, die der Zahnwechsel mit sich bringt, gilt es in dieser Zeit aber auch einiges zu beachten.

Für die Kinder ist es eine Umstellung, die viel größeren, sich zum Teil noch im Durchbruch befindlichen Zähne zu putzen. Die richtige Mundhygiene ist jedoch essentiell für eine lebenslange Bindung zwischen Mensch und Zahn.

Im Rahmen der sogenannten Individualprophylaxe wird kindgerecht erklärt, wie man richtig putzt, es werden Schwachstellen aufgezeigt und ggf. präventive Maßnahmen ergriffen (Fluoridierung, Fissurenversiegelung).

Auch im Hinblick auf das Erkennen und die frühzeitige Behandlung möglicher Zahnfehlstellungen sollte der regelmäßige Zahnarztbesuch in dieser Zeit nicht vernachlässigt werden.

Kreidezähne

Bei den sogenannten ‚Kreidezähnen’ (im Fachjargon Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation) ist der Zahnschmelz nicht so hart, hell und widerstandsfähig, wie er eigentlich sein sollte, sondern oft ‚bröckelig’, dunkel verfärbt und wesentlich anfälliger für Defekte.

Die Ausprägung ist sehr unterschiedlich, von rein ästhetischen Einbußen bis hin zu äußerst schmerzhaften Überempfindlichkeiten und funktionellen Beschwerden durch fortschreitende Zerstörung der betroffenen Zähne.

Je nach Schweregrad wählen wir die adäquate Therapieform, um auch diese Zähne langfristig beschwerdefrei erhalten zu können.